Die Reform der Pflegebedürftigkeit im Jahr 2017 zielte darauf ab, mehr Menschen Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung zu ermöglichen, was zu einem Anstieg der Anträge und Begutachtungen führte. Besonders hervorgehoben wird dabei der neu geschaffene Pflegegrad 1, der jedoch von vielen Gutachtern infrage gestellt wird. Obwohl er frühzeitige Unterstützung und präventive Maßnahmen fördern soll, zielen zwei Drittel der Antragsteller hauptsächlich auf finanzielle Unterstützung ab. Trotz Kritik profitieren vor allem ältere Versicherte von den Leistungen des Pflegegrads 1, wie dem Entlastungsbetrag von 125 Euro pro Monat und Zuschüssen für Wohnraumanpassungen.

Pflegegrad 1: Notwendigkeit oder Hürde? – Medicproof zweifelt Reform an

Die Reform der Pflegebedürftigkeit im Jahr 2017 zielte darauf ab, mehr Menschen Zugang zu Leistungen…

Der massive Fachkräftemangel in der Pflege und das Potenzial von über 700.000 Flüchtlingen treffen auf bedeutende Hürden wie Bürokratie und Fremdenfeindlichkeit. Trotz hoher Nachfrage haben ausländische Fachkräfte oft Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, insbesondere muslimische Frauen. Bürokratische Hindernisse wie die langwierige Anerkennung von Schulzeugnissen und befristete Arbeitserlaubnisse erschweren zusätzlich die Integration. Es besteht dringender Handlungsbedarf: Mehr Sprach- und Alphabetisierungskurse sowie Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete sind essenziell. Nur durch koordinierte Maßnahmen und das Überwinden von Vorurteilen kann das Potenzial genutzt und der Fachkräftemangel effektiv adressiert werden.

Fachkräftemangel: Bürokratie und Fremdenfeindlichkeit blockieren Flüchtlinge

Der massive Fachkräftemangel in der Pflege und das Potenzial von über 700.000 Flüchtlingen treffen auf…

Seit Januar 2024 sind zahlreiche Änderungen in der Pflege in Kraft getreten. Das Pflegegeld und die ambulanten Pflegesachleistungen wurden um fünf Prozent erhöht. Pflegende Angehörige können nun jährlich bis zu zehn Arbeitstage Pflegeunterstützungsgeld beantragen. Zudem gibt es ein neues Entlastungsbudget, das Pflegebedürftigen bis 25 Jahren mit Pflegegraden 4 und 5 bei Verhinderungs- und Kurzzeitpflege hilft. In vollstationären Pflegeeinrichtungen beteiligte sich die Pflegeversicherung stärker an den Kosten. Diese Reformen zielen darauf ab, die häusliche Pflege zu stärken und finanzielle Belastungen zu verringern. Mehr Details zu den Änderungen findest du in unserem vollständigen Artikel.

Pflegereform 2024: Mehr Geld, weniger Hürden für Pflegebedürftige

Seit Januar 2024 sind zahlreiche Änderungen in der Pflege in Kraft getreten. Das Pflegegeld und…

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