In der modernen Gesellschaft ist der sogenannte "Gender Care Gap", die Tatsache, dass Frauen häufiger die Pflege von Angehörigen und anderen Pflegebedürftigen übernehmen als Männer, ein dringendes Problem. Dieser Bereich der Ungleichheit ist eng mit der Frage der Lohn- und Rentengleichheit verknüpft. Die Notwendigkeit einer gerechteren Verteilung der Pflegearbeit zwischen den Geschlechtern wird diskutiert, wobei die Rolle und Verantwortung von Männern in diesem Kontext hervorgehoben wird. Hinzukommt die Bedeutung der Wertschätzung der Pflegearbeit, die oft in unserer Gesellschaft fehlt. Der Beitrag fordert eine aktive Suche nach Lösungen, um Gleichberechtigung in der Pflege zu fördern.

Unter der Pflege-Lupe: Männer, wo bleibt euer Engagement im Gender Care Gap?

In der modernen Gesellschaft ist der sogenannte "Gender Care Gap", die Tatsache, dass Frauen häufiger…

Im Jahr 2024 bringt das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) wesentliche Verbesserungen für Personen mit Pflegegrad 3 und ihre Angehörigen. Die monatlichen Pflegegelder und Pflegesachleistungen wurden um fünf Prozent erhöht, und die Unterstützung für arbeitende Angehörige von Pflegebedürftigen wurde ebenfalls verbessert. Eine zusätzliche Änderung ist das Entlastungsbudget, welches die Finanzierung von Kurzzeit- und Verhinderungspflege erleichtert und sich an pflegebedürftige Kinder bis zu 25 Jahren richtet. Diese Verbesserungen werden durch eine Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge finanziert.

Pflegegrad 3 Änderungen 2024: Top Leistungsverbesserungen aufgrund des PUEG

Im Jahr 2024 bringt das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) wesentliche Verbesserungen für Personen mit Pflegegrad…

Die Digitalisierung hat auch die Altenheime in Kassel erreicht. Immer mehr ältere Menschen nutzen und schätzen das Internet sowohl zur Informationsbeschaffung als auch zur Kommunikation mit Familien und Freunden oder zum Spielen von Online-Spielen. Residenzen reagieren auf die steigende Nachfrage mit Angeboten wie DSL-Anschlüssen in den Apartments und kostenfreiem WLAN in gemeinnützigen Bereichen. Unterstützung wird sogar durch kostenpflichtige EDV-Sprechstunden angeboten. Dies zeigt, dass das Internet auch für ältere Generationen zu einem wichtigen Bestandteil ihres Lebens geworden ist und die digitale Integration auch in Altenheimen ein wichtiges Thema ist.

Internet im Alter: Digitale Revolution in Kassels Altenheimen?

Die Digitalisierung hat auch die Altenheime in Kassel erreicht. Immer mehr ältere Menschen nutzen und…

Der Umzug in ein Pflegeheim kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, die oft höher sind als erwartet. Diese Kosten variieren je nach Pflegegrad, Unterkunft und Investitionskosten. Während die Pflegekosten mit einem Pflegegrad ab 2 oft von der Pflegekasse übernommen werden, fallen zusätzlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung an. Investitionskosten für Instandhaltung und Ausstattung kommen hinzu. Der monatliche Eigenanteil liegt laut VDEK im Durchschnitt bei rund 2.411 Euro im Jahr 2023. Wenn das persönliche Einkommen und Vermögen nicht ausreichen, können Angehörige oder das Sozialamt zur Kostenübernahme herangezogen werden. In einigen Fällen kann auch der Verkauf des Eigenheims in Betracht gezogen werden.

Versteckte Kostenfallen im Pflegeheim: Was Sie über Eigenanteile und Investitionskosten wissen müssen

Der Umzug in ein Pflegeheim kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, die oft höher sind…

Die Selbstständigkeit von Pflegefachkräften könnte eine Lösung für das Problem der kostenaufwendigen Leiharbeit in der Pflegebranche sein, indem sie Flexibilität, attraktive Bezahlung und weniger Bürokratie bietet. Doch rechtliche Hindernisse, insbesondere rund um die Definition der Scheinselbstständigkeit, stellen große Herausforderungen dar. Vor Kurzem haben einige Landessozialgerichte die Diskussion über die Scheinselbstständigkeit in der Pflege neu entzündet. Jetzt ist politische Unterstützung gefragt, um die der Selbstständigkeit im Wege stehenden Hürden abzubauen und diese attraktive Option für Pflegefachkräfte zu fördern.

Die Rückkehr der Selbstständigkeit: Neue Hoffnung für Honorarkräfte in der Pflege?

Die Selbstständigkeit von Pflegefachkräften könnte eine Lösung für das Problem der kostenaufwendigen Leiharbeit in der…

Das Mülheimer Pflegekonzept, Rehabilitative Altenpflege, fokussiert auf Therapie und Rehabilitation, um die Lebensqualität von Senioren zu verbessern. Angewendet in zwei Einrichtungen in Mülheim an der Ruhr, ermöglicht diese Methode älteren Menschen, körperliche Funktionen wiederherzustellen, Selbstvertrauen aufzubauen und aktiv am Leben teilzunehmen. Der Ansatz hat sich bewährt nicht nur bei akuten Krankheitsfällen wie Schlaganfällen, sondern auch bei dauerhafter stationärer Pflege und basiert auf der Motivation und der Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Bewohner. Es ist ein revolutionärer Ansatz, der auch bei älteren Menschen ein erhöhtes Maß an Autonomie und Lebensqualität ermöglicht.

Rehabilitative Altenpflege: Mülheimer Pflegekonzept revolutioniert Lebensqualität im Alter

Das Mülheimer Pflegekonzept, Rehabilitative Altenpflege, fokussiert auf Therapie und Rehabilitation, um die Lebensqualität von Senioren…

Demografische Veränderungen stellen die medizinische Versorgung im Alb-Donau-Kreis und der Stadt Ulm vor Herausforderungen, wie aus dem ersten Gesundheitsbericht der Region hervorgeht. Trotz einiger Probleme, etwa dem drohenden Ärztemangel im ländlichen Raum, zeichnet der Bericht ein insgesamt positives Bild der Gesundheitsinfrastruktur. Er stellt eine gute Klinikstruktur, wohnortnahe Pflegeinfrastruktur und gut etablierte Arztpraxen fest. Dabei spielen die örtlichen Gesundheitsämter eine zentrale Rolle in der regionalen Versorgung. Die genauen Ergebnisse und mögliche Lösungsansätze für zukünftige Herausforderungen finden Sie im vollständigen Bericht.

Demografie trifft Gesundheit: Herausforderungen und Chancen in Alb-Donau und Ulm

Demografische Veränderungen stellen die medizinische Versorgung im Alb-Donau-Kreis und der Stadt Ulm vor Herausforderungen, wie…

Der Artikel thematisiert die akute Überlastung und Missstände im Pflegesystem, insbesondere in Pflegeheimen. Die verzweifelte und oft jahrelange Suche nach Pflegeplätzen für Angehörige, lange Wartelisten und strukturelle Probleme werden beleuchtet. Die Aussagen von Caritas-Direktor Vinzent du Bellier und Heimleiterin Katrin Detzner zeichnen ein Bild eines "kranken" Systems, das an seine Kapazitätsgrenzen stößt, mit zu wenig Personal, niedrigen Pflegesätzen und hohen Arbeitsbelastungen für Pflegekräfte. Der Artikel fordert dazu auf, sich weiterhin damit auseinanderzusetzen und Lösungen zu suchen.

System Pflege am Limit: Wartelisten, Missstände und Tränen um Pflegeplätze

Der Artikel thematisiert die akute Überlastung und Missstände im Pflegesystem, insbesondere in Pflegeheimen. Die verzweifelte…

Die Pflege von Angehörigen stellt in Deutschland oft eine finanzielle Belastung dar. Obwohl Sozialleistungen wie die "Hilfe zur Pflege" vorhanden sind, reichen diese oft nicht aus, um die gesamten Pflegeheimkosten zu decken. Trotzdem gibt es gesetzliche Regelungen, die sicherstellen, dass niemand auf notwendige Pflege verzichten muss. Verschiedene Freibeträge werden nicht auf das Vermögen angerechnet, und Kinder sind erst ab einem bestimmten Einkommen verpflichtet, für die Pflege ihrer Eltern aufzukommen. Es empfiehlt sich, sich über die Rechte und finanziellen Aspekte der Pflege zu informieren und rechtzeitig eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

Versteckte Kostenfallen und Soziale Sicherheiten: Eine Reise durch das Pflegeheim-Labyrinth

Die Pflege von Angehörigen stellt in Deutschland oft eine finanzielle Belastung dar. Obwohl Sozialleistungen wie…

Die Kosten für Pflegeheimplätze in Deutschland sind 2024 erneut gestiegen, trotz erhöhter Entlastungen konnten diese die Kosten nicht vollständig kompensieren. Durchschnittlich mussten 2576 Euro pro Monat aus eigener Tasche für das erste Jahr im Pflegeheim gezahlt werden - eine Steigerung von 165 Euro zum Vorjahr. Die Erhöhungen des Pflegegeldes und andere Zuschüsse waren nur teilweise ausreichend. Hohe Löhne und steigende Betriebskosten, einschließlich Energiekosten, sind Hauptgründe für die Kostenexplosion. Kritiker argumentieren, dass die finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige nicht ausreichend ist, um die steigenden Kosten zu decken.

Pflegeheim Kostenexplosion 2024: Entlastung versagt, Lohnsteigerung und Kostentreiber schuld?

Die Kosten für Pflegeheimplätze in Deutschland sind 2024 erneut gestiegen, trotz erhöhter Entlastungen konnten diese…

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