Die globale Gesundheitsbranche hat sich stark gewandelt, darunter auch die Einführung der Blankoverordnung in der häuslichen Pflege. Dabei können Vertragsärzte Entscheidungen über die Häufigkeit und Dauer von Pflegemaßnahmen an qualifizierte Pflegefachkräfte übertragen. Dies könnte die Effizienz und Professionalität steigern, birgt jedoch Risiken. Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung fehlen oft noch notwendige Verträge zwischen Pflegedienstverbänden und Krankenkassen, was zu nicht genehmigten Leistungen und erhöhtem Arbeitsaufwand führen könnte. Daher empfiehlt die KBV, Blankoverordnungen nur unter sicheren Voraussetzungen auszustellen und andernfalls selbst über Pflegemaßnahmen zu entscheiden.

„Blankoverordnung in der häuslichen Pflege: Ein riskantes Experiment?“

Die globale Gesundheitsbranche hat sich stark gewandelt, darunter auch die Einführung der Blankoverordnung in der…

Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete kürzlich ein neues Pflegekonzept namens "stambulante" Pflege, das eine Mischung aus stationärer und ambulanter Pflege darstellt. Ziel ist es, Pflegebedürftige in ihren eigenen vier Wänden zu betreuen und dabei ein hohes Pflegeniveau zu gewährleisten. Trotz der potenziellen Vorteile, wie erhöhter Komfort und Entlastung von Pflegeeinrichtungen, gibt es erhebliche Bedenken. Fachkräftemangel und hohe Kosten sind dabei zentrale Kritikpunkte. Sowohl der Deutsche Pflegerat als auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz äußern Zweifel an der Umsetzung und Finanzierbarkeit dieses Konzepts. Lauterbach bleibt jedoch optimistisch, dass die „stambulante“ Pflege positive Veränderungen bringen könnte.

Stambulante Pflege: Lauterbachs teure Pflege-Revolution für Deutschland

Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkündete kürzlich ein neues Pflegekonzept namens "stambulante" Pflege, das eine Mischung aus…

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine "radikale Pflegewende" mit einer neuen Pflegeform, um der Kostenexplosion entgegenzuwirken. Die sogenannten "Stambulante Pflege" soll es Menschen ermöglichen, in ihrem eigenen Zuhause zu bleiben und dennoch eine Pflegequalität wie im Heim zu erhalten. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die hohen Eigenanteile der Pflegekosten zu senken, die mittlerweile im Durchschnitt bei 2.871 Euro pro Monat liegen. Lauterbach kritisiert die unzureichende Beteiligung der Länder an den Investitionskosten und sieht in der Reform eine Chance, die Pflegekrise zu bewältigen und zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Lauterbachs radikale Pflegewende: Neue Reform gegen Kostenexplosion

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine "radikale Pflegewende" mit einer neuen Pflegeform, um der Kostenexplosion entgegenzuwirken.…

Die Pflegekosten in Deutschland steigen stetig, was eine immense finanzielle Belastung für Pflegebedürftige darstellt. Laut Maria Loheide, Sozialvorständin der Diakonie, können sich immer weniger Menschen einen Pflegeheimplatz leisten, da der Eigenanteil aktuell bei durchschnittlich 2.871 Euro pro Monat liegt. Diese Situation überfordert nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige. Die Diakonie fordert daher eine Pflegereform, bei der Ausbildungskosten und Rentenbeiträge aus Steuermitteln finanziert werden und Pflegebedürftige nur einen festen Eigenanteil zahlen. Eine solche Reform könnte die dringend notwendige Entlastung für alle Beteiligten bringen.

Pflegekosten-Explosion: Alter in Armut – Diakonie fordert Pflegereform!

Die Pflegekosten in Deutschland steigen stetig, was eine immense finanzielle Belastung für Pflegebedürftige darstellt. Laut…

Tobias Krull, Vorsitzender der CDU-Arbeitsgruppe für Soziales im Landtag von Sachsen-Anhalt, kritisiert Bundesgesundheitsminister Lauterbach scharf. Er wirft dem Minister vor, die Verantwortung für Pflegekosten auf die Bundesländer abzuwälzen und keine effektiven Reformen vorzulegen. Krull hebt hervor, dass die häusliche Pflege und pflegende Angehörige in Lauterbachs Plänen zu wenig Beachtung finden. Außerdem kritisiert er die Ampel-Regierung für den Wegfall wichtiger Zuschüsse zur Pflegeversicherung. Die Diskussion um die Finanzierung und Reformen in der Pflege bleibt somit weiterhin hitzig und unklar.

Krull attackiert Lauterbach: Ablenkung statt Pflegekosten-Lösung?

Tobias Krull, Vorsitzender der CDU-Arbeitsgruppe für Soziales im Landtag von Sachsen-Anhalt, kritisiert Bundesgesundheitsminister Lauterbach scharf.…

Pflege-WGs, also Wohngemeinschaften für ältere Menschen, sind eine gefragte Alternative zum traditionellen Pflegeheim. Sie ermöglichen selbstbestimmtes und unabhängiges Leben in Gemeinschaft und bieten Unterstützung durch Mitbewohner:innen. Die Gründung einer Pflege-WG beinhaltet die Suche nach passenden Mitbewohner:innen und einer geeigneten Wohnung. Zudem sind vertragliche und rechtliche Aspekte sowie eventuell vorhandene finanzielle Förderungen zu beachten. Eine gründliche Planung und Anpassung an die Bedürfnisse und Vorstellungen aller Beteiligten sind entscheidend für den Erfolg einer Pflege-WG.

Selbstbestimmt und gemeinsam alt werden: Pflege-WG statt Pflegeheim

Pflege-WGs, also Wohngemeinschaften für ältere Menschen, sind eine gefragte Alternative zum traditionellen Pflegeheim. Sie ermöglichen…

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Pflegereform 2024 könnte Pflegebedürftige finanziell stärker belasten. Ziel der Reform ist es, die Voraussetzungen für die häusliche Pflege durch eine Kombination aus ambulanter und stationärer Pflege zu verbessern. Dennoch müssen Pflegebedürftige in Heimen höhere Eigenanteile tragen, durchschnittlich 2.871 Euro im ersten Jahr, insbesondere wegen gestiegener Personalkosten. Dies bereitet vielen Betroffenen und Verbänden wie der Diakonie große Sorgen. Lauterbachs Ansatz zielt auf eine nachhaltigere Pflegezukunft ab, aber es bedarf weiterer Reformen, um die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen und die Pflegequalität zu sichern.

Pflegereform 2024: Lauterbachs Pläne belasten Pflegebedürftige stärker

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbachs Pflegereform 2024 könnte Pflegebedürftige finanziell stärker belasten. Ziel der Reform ist es,…

Die Ökumenische Sozialstation Rockenhausen, gegründet vor 50 Jahren unter der Leitung von Heiner Geißler, hat sich von bescheidenen Anfängen zu einem bedeutenden Pflegedienst entwickelt. Heute beschäftigt die Station über 70 Mitarbeiter sowie 30 ehrenamtliche Helfer und bietet vielfältige Dienstleistungen an, darunter häusliche Pflege und Alltagsbegleitung. Seit 2007 gibt es eine Tagesbetreuung für demenziell Erkrankte. Zudem legt die Station großen Wert auf Nachhaltigkeit und setzt vermehrt auf E-Fahrzeuge. Eine Wanderausstellung zum Jubiläum dokumentiert die beeindruckende Entwicklung der letzten fünf Jahrzehnte.

50 Jahre Sozialstation Rockenhausen: Geißlers Pflege-Revolution

Die Ökumenische Sozialstation Rockenhausen, gegründet vor 50 Jahren unter der Leitung von Heiner Geißler, hat…

Die katholische Altenhilfe fordert dringend finanzielle Entlastungen für Bewohner von Pflegeheimen, da viele die gestiegenen Eigenanteile nicht mehr tragen können. Die Verbandsvorsitzende Barbara Dietrich-Schleicher betont, dass die hohen Pflegekosten die Selbstbestimmung und Lebensqualität der Bewohner gefährden. Um die Belastung zu reduzieren, sollen Investment- und Ausbildungskosten vom Bund und den Ländern übernommen werden. Laut dem Verband der Ersatzkassen haben die Eigenanteile in Pflegeheimen einen Rekordstand erreicht, was auch das Personal vor große Herausforderungen stellt. Der Artikel zeigt, wie die steigenden Kosten ein eigenständiges Leben im Pflegeheim zunehmend erschweren.

Pflegeheime: Hohe Kosten gefährden selbstbestimmtes Leben

Die katholische Altenhilfe fordert dringend finanzielle Entlastungen für Bewohner von Pflegeheimen, da viele die gestiegenen…

Die Digitalisierung revolutioniert die Pflegebranche, birgt jedoch ebenso Herausforderungen für Gewerkschaften und Nutzer. Dr. Caroline Murphy von der University of Limerick zeigt in ihrer Studie, dass Pflegeplattformen diverse Modelle umfassen, von digitalen Vermittlungsagenturen bis hin zu kurzfristigen Einsätzen. Während Plattformen teils Gelegenheitsarbeit fördern, bieten sie auch Möglichkeiten zur Formalisierung von Pflegebeziehungen. Murphy hebt die Notwendigkeit hervor, die Pflegefinanzierung politisch zu priorisieren und die verschiedenen Aspekte der Plattformen weiter zu erforschen. Die Zukunft der digitalen Pflege steht noch am Anfang, doch mit weiterer Forschung und aktiver Beteiligung können die Herausforderungen gemeistert werden.

Pflegeplattformen: Digitale Revolution oder Gewerkschafts-Albtraum?

Die Digitalisierung revolutioniert die Pflegebranche, birgt jedoch ebenso Herausforderungen für Gewerkschaften und Nutzer. Dr. Caroline…

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