Brandenburgs Pflegekrise: Mehr Geld oder Zusammenbruch?

Brandenburgs Gesundheitsbranche steht vor erheblichen Herausforderungen, verstärkt durch den steigenden Pflegebedarf und den Mangel an Pflegekräften. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) setzt sich nachdrücklich für eine höhere finanzielle Förderung der häuslichen Pflege ein und hebt die Erfolge des „Pakts für Pflege“ hervor, der seit 2020 läuft. Sie betont jedoch die Notwendigkeit zusätzlicher Mittel für flächendeckende Beratungs- und Unterstützungsangebote. Mit dem prognostizierten Fehlen von mindestens 10.000 Pflegekräften bis 2030 ist die Lage angespannt. Alle wichtigen politischen Akteure, einschließlich der Grünen, Linken und Freien Wähler, fordern eine erhöhte Finanzmittelbereitstellung für die Pflegeinfrastruktur.

Brandenburgs Pflegekrise: Mehr Geld oder Zusammenbruch?

In Brandenburg steht die Gesundheitsbranche vor einer Herausforderung. Die Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat sich mit Nachdruck für eine Erhöhung der finanziellen Förderung der häuslichen Pflege im Land ausgesprochen. Sie betont, dass der ansteigende Pflegebedarf und das Verschwinden der für die Pflege zur Verfügung stehenden Menschen die Situation stetig verschlimmern. Zugleich hat die Ministerin eine positive Bilanz des Projekts „Pakt für Pflege“ gezogen, das seit 2020 besteht. Doch sie ist der Ansicht, dass weitere Mittel für den Ausbau der flächendeckenden Beratung und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen bereitgestellt werden müssen.

Eine wachsende Herausforderung: Pflegebedarf in Brandenburg

Der steigende Pflegebedarf in Brandenburg ist eine Produkt der demografischen Veränderungen im Land. Im Laufe des vergangenen Jahres waren etwa 185.000 Menschen auf Pflege angewiesen. Das sind fast 100.000 mehr als noch vor zwölf Jahren. Dieser Anstieg hat weitreichende Auswirkungen auf das Gesundheitssystem und die Verfügbarkeit von Pflegekräften.

Pakt für Pflege: Ein Schritt in die richtige Richtung

Trotz dieses Anstiegs betont Gesundheitsministerin Nonnemacher die Wichtigkeit des “Pakts für Pflege”: Ein Programm, das lokale Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, den Ausbau von Beratungsstellen und die Förderung von Fachkräften beinhaltet. Die Ministerin fordert jedoch, dass mehr Ressourcen für diesen Pakt bereitgestellt werden, um den steigenden Bedürfnissen gerecht zu werden.

Pflegekräftemangel: Auch in Brandenburg ein Problem

Die Pflegekrise in Brandenburg ist durch den Mangel an Pflegekräften verschärft. Es wird erwartet, dass bis 2030 mindestens 10.000 Pflegekräfte fehlen werden. Das Pflegesystem ist sind stark von Menschen mit Migrationshintergrund abhängig. Diese Tatsache wurde von dem SPD-Abgeordneten Björn Lüttmann hervorgehoben.

Mehr Geld für die Pflege: Eine Daueraufgabe

Angesichts der wachsenden Pflegekrise besteht ein breiter Konsensus darüber, dass eine kontinuierliche Finanzierung der Pflege eine Daueraufgabe sein muss. Daran glauben nicht nur die Grünen, sondern auch die Linke und die Freien Wähler. Sie alle forderten eine Erhöhung der Finanzmittel für die Pflegeinfrastruktur.

Verweis auf Quelle

Weitere ausführliche Informationen können Sie in dem Artikel “Ministerin dringt auf mehr Geld für häusliche Pflege in Brandenburg” vom Ärzteblatt einsehen.

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