Wie kann man wirklich länger leben? – 5 Tipps die Ihren Alterungsprozess verlangsamen können
Ewige Jugend — ein Menschheitstraum. Schon Kleopatra und Nofretete badeten in Milch mit Honig um ihre Schönheit möglichst lange zu konservieren. Hat es geklappt? Wir wissen es nicht. Was wir aber mit Sicherheit wissen, dass sich mittlerweile eine ganze Industrie diesem Thema gewidmet hat. Milch und Honig reichen längst nicht mehr aus. Wissenschaftler auf der ganzen Welt erforschen die Ursachen des Alterns. Aber was kann man selbst tun, um auch im späten Alter das Leben zu verlängern? Wir haben einige Tipps für Sie.
1. Die richtige Ernährung
Wissenschaftlichen Studien zufolge lässt sich belegen, dass durch gesunde Ernährung das Risiko für Krankheiten im Alter vorgebeugt werden kann, besonders in Kombination mit einer generell gesunden und aktiven Lebensweise. Die gesunde Ernährung für ein längeres Leben besteht besonders in der Ausgewogenheit, was bedeutet, dass Sie auf Übermäßigkeit verzichten sollten. Eine zuckerreiche und fettreiche Ernährung kann unter Umständen das Risiko für Demenz steigern. Auch auf rotes Fleisch sollten sie weitestgehend verzichten
2. Alkohol & Zigaretten vermeiden
Rauchen schadet nicht nur der Lunge, sondern beschleunigt auch die Hautalterung. Zudem befördert Rauchen das Risiko von zahlreichen Krankheiten wie Krebs und chronischen Infektionen. Auch das Gehirn altert schneller – Das trifft auch beim Konsum von Alkohol zu. Jedes Gramm Alkohol, welches täglich konsumiert wird, lässt das Gehirn um 7 Tage im Jahr zusätzlich altern.
3. Körperliche Betätigung
Regelmäßige Bewegung im Alter ermöglicht es Senioren, gesund zu altern, länger fit und beweglich zu bleiben. Dies bringt vielerlei Vorteile, alltägliche Aufgaben fallen leichter und können routiniert durchgeführt werden. Längere Selbstständigkeit ist die Folge und dies ist häufig der Wunsch von Senioren, so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Zudem führt Bewegung zu einer höheren Lebenserwartung, da das Risiko für Krankheiten durch einen gesunden, fitten Körper gesenkt und Verletzungen vorgebeugt werden können.
4. Gehirnjogging und Gedächtnistraining für ein junges Gehirn
Beim Gehirnjogging geht es um kognitives Gehirntraining, dass alle Wahrnehmungen wie Hören, Sehen, Riechen, Tasten und Schmecken umfasst. Wer gute kognitive Fähigkeiten hat, kann sich gut konzentrieren, lässt sich weniger ablenken und kann sich Dinge gut merken. Schlechte Fähigkeiten hingegen führen zum Beispiel zu langsamer Informationsverarbeitung und Vergesslichkeit. Durch kognitives Gehirnjogging können neue Verbindungen zwischen Nervenzellen und sogar Neuronen, in für das Gedächtnis wichtigen Bereichen, gebildet werden. Die mentale Fitness ist neben der körperlichen Fitness essentiell für ein qualitativ hochwertiges, langes Leben und erhöht nachhaltig die Lebensqualität.
5. Soziale Kontakte pflegen
Wie bereits in unserem Artikel zur Vorbeugung von Alzheimer erwähnt, ist das Pflegen von sozialen Kontakten besonders im Alter wichtig, um länger zu leben. Menschen, die sozial isoliert sind, können im Alter unter anderem anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöhtem Blutdruck und erhöhten Entzündungswerten für den Körper werden. Qualitativ wertvolle Freundschaften und andere soziale Kontakte machen also nicht nur Spaß, sondern sind auch gesund und verlangsamen den Alterungsprozess.