Im heutigen Beitrag wollen wir uns mit einem aufstrebenden Programm in Wuppertal beschäftigen, das von der Heinrich Feuchter-Stiftung betrieben wird. Dieses Programm zielt darauf ab, zwei Demenz-Wohngemeinschaften zu schaffen, die das Leben von Menschen mit deren Erkrankung verbessern sollen. Quelle.
Eine neue Ära für die Betreuung von Demenz in Wuppertal
Die Heinrich Feuchter-Stiftung, die sich in der Pflege und Unterstützung älterer Menschen in Wuppertal engagiert, plant Projekte zur Einrichtung zweier Demenz-Wohngemeinschaften. Dieses Vorhaben reflektiert das Bestreben der Stiftung, ein integratives und unterstützendes Umfeld für Menschen mit Demenz zu schaffen.
Thomas Kirst, der seit sechseinhalb Jahren Geschäftsführer der Stiftung ist, betonte das Ziel, die Pflegeeinrichtungen den Menschen in der näheren Umgebung vorzustellen und ihre Dienstleistungen anzubieten.
Fokus auf Inklusion und Zusammengehörigkeitsgefühl
Die Feuchter-Stiftung ist bestrebt, ein Heim zu schaffen, das einen hohen Grad an Komfort und Leichtigkeit für die Bewohner bietet. Die feierliche Atmosphäre, die von den Bewohnern und ihren Familien geschaffen wird, spiegelt das wider.
Die menschenfreundliche Herangehensweise der Stiftung fördert ein Zusammengehörigkeitsgefühl und damit ein Gefühl von Sicherheit und Akzeptanz für die Bewohner.
Dem Alltag mit Spaß begegnen
Die Feuchter-Stiftung sorgt auch dafür, dass die Bewohner gut unterhalten werden und das Leben genießen können. Beim Tag der offenen Tür gab es festliche Veranstaltungen mit Kaffee, Waffeln, Kuchen und sogar einem Auftritt des Wupperchors.
Die musikalischen Beiträge und die leiblichen Genüsse zeigten, dass die Stiftung bestrebt ist, eine fröhliche und ausgeglichene Atmosphäre für die Bewohner zu schaffen.
Betreutes Wohnen und Service-Wohnen
Die Heinrich Feuchter-Stiftung bietet auch Betreutes Wohnen und Service-Wohnen an. Diese Konzepte bieten Bewohnern Unterstützung und Pflegedienstleistungen, während sie in privaten Apartments leben. Bewohner haben die Möglichkeit, ihre eigenen Möbel zu behalten, was den Übergang zu dieser Wohngemeinschaft erheblich erleichtert.
2025 plant die Stiftung, ihr Angebot um zehn weitere Wohnungen in der Kohlstraße 81 zu erweitern, womit dann insgesamt 47 Wohnungen zur Verfügung stehen.
Die Service-Wohnungen stellen eine abgespecktere Version des Betreuten Wohnens dar, die sich auf die notwendigsten Bedürfnisse älterer Menschen konzentriert.
Stationäre Pflege und Demenz-Wohngemeinschaften
Zusätzlich zu den Wohnangeboten bietet die Stiftung auch stationäre Pflege an. Diese Option ist ideal für Menschen, die rund um die Uhr Betreuung benötigen.
In naher Zukunft plant die Stiftung die Errichtung zweier Demenz-Wohngemeinschaften mit jeweils elf Plätzen. Diese zukunftsorientierte Entscheidung zeigt das Engagement, die Versorgung und die Lebensqualität der Menschen mit Demenz in Wuppertal zu verbessern.
Ein außerhäusiger Pflegedienst
Die Dr. Heinrich Feuchter-Stiftung bietet auch einen außerhäusigen Pflegedienst an, der von Frank Steinbrink geleitet wird. Die Stiftung verfügt über einen Fuhrpark von acht Fahrzeugen, darunter vier Elektrofahrzeuge.
Abschließend wird von den Bewohnern der Stiftung überwiegend Positives berichtet. Thomas Kirst, der Geschäftsführer der Stiftung betont, dass die Kosten vergleichbar mit denen anderer, ähnlicher Einrichtungen sind.
Für weitere Informationen über die Initiative der Heinrich Feuchter-Stiftung, besuchen Sie bitte die Quelle hier.