Im Zusammenhang mit der Pflege älterer oder kranker Menschen fallen diverse Aspekte in die Verantwortung der Pflegekraft. Dazu gehören die Beantragung und Verwendung der Pflegehilfsmittelpauschale, die Umsetzung einer adäquaten Krankenbehandlung und natürlich die Prävention von Behinderungen oder der Ausgleich bestehender Behinderungen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Einbindung von Pflegehilfsmitteln. Im Speziellen wird hier auf die sogenannten Pflegehilfsmittel zum Verbrauch eingegangen.
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch: Maximale Entlastung dank Pflegepauschale!
Die Pflegekasse bietet eine Reihe von Unterstützungen für pflegebedürftige Personen und ihre Pflegekräfte an. Eine dieser Unterstützungen ist die Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch. Diese sind darauf abgestimmt, ein hygienisches Pflegeumfeld sicherzustellen und gleichzeitig die Pflegeaufgaben zu vereinfachen.
Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Unter Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch versteht man bei der Pflegekasse angemeldete Artikel, die bei der Pflege einer Person benötigt werden und regelmäßig ersetzt werden müssen. Die Pflegehilfsmittelpauschale deckt eine Reihe von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch ab.
Kategorie 54 im Hilfsmittelverzeichnis
Wer sich für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch interessiert, sollte einen Blick in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes werfen. Unter der Kategorie 54 finden sich alle zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmittel. Folgende Pflegehilfsmittel zum Verbrauch deckt die Pflegehilfmittelpauschale ab:
Saugende Bettschutzeinlagen
Diese Einlagen saugen Körperflüssigkeiten auf und sind besonders bei Inkontinenz hilfreich. Artikel für den Einmalgebrauch zählen zu den Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch.
Mundschutz
Medizinischer Mundschutz ist nicht nur in Zeiten von Corona sinnvoll. Er verhindert das Eindringen von Krankheitserregern in den Körper. Sowohl OP-Masken als auch FFP2-Masken zählen zu den Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch.
Desinfektionsmittel
Dieses wird genutzt, um Keime auf Oberflächen und Händen zu reduzieren, vor allem bei infektiösen Erkrankungen oder bei immungeschwächten Patienten. Auch Desinfektionsmittel sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch.
Einmalhandschuhe und Fingerlinge
Beim Kontakt mit Körperflüssigkeiten, Ausscheidungen oder Wunden ist eine gute Hygiene wichtig. Einmalhandschuhe und Fingerlinge schützen vor Infektionen und sind als Pflegehilfsmittel zum Verbrauch registriert.
Schutzschürzen und Schutzservierten
Beide sind in bestimmten Pflegesituationen sinnvoll. Sie schützen Kleidung vor Verunreinigungen und tragen zum Infektionsschutz bei.
Mehr Information
Die Pflegekasse und die Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch spielen also eine bedeutende Rolle in der Pflege von bedürftigen Personen. Unterm Strich stehen sie für Sicherheit und eine enorme Entlastung für Pflegekräfte. Wer mehr wissen möchte, findet auf der Website von Pflegehelden umfangreiche Informationen zum Thema Pflegehilfsmittelpauschale, Höhe, Beantragung und Verwendung.
Quelle: Pflegehelden.de