Pflegekosten-Explosion: Alter in Armut – Diakonie fordert Pflegereform!

Die Pflegekosten in Deutschland steigen stetig, was eine immense finanzielle Belastung für Pflegebedürftige darstellt. Laut Maria Loheide, Sozialvorständin der Diakonie, können sich immer weniger Menschen einen Pflegeheimplatz leisten, da der Eigenanteil aktuell bei durchschnittlich 2.871 Euro pro Monat liegt. Diese Situation überfordert nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige. Die Diakonie fordert daher eine Pflegereform, bei der Ausbildungskosten und Rentenbeiträge aus Steuermitteln finanziert werden und Pflegebedürftige nur einen festen Eigenanteil zahlen. Eine solche Reform könnte die dringend notwendige Entlastung für alle Beteiligten bringen.


Pflegekosten-Explosion: Alter in Armut – Diakonie fordert Pflegereform!

Die Pflegekosten in Deutschland kennen nur eine Richtung: nach oben. Dies führt zu einer immensen finanziellen Belastung für Pflegebedürftige, eine Situation, die nach Angaben von Maria Loheide, der Sozialvorständin der Diakonie, immer schwieriger wird. Laut Loheide droht das Risiko, dass sich immer weniger Menschen einen Platz im Pflegeheim leisten können. Die Quelle der Informationen unterstützt diese beunruhigende Aussicht.

Die Herausforderung: Steigende Pflegekosten

Die Kosten für Pflegeplätze in Heimen sind im Laufe der letzten zwölf Monate merklich gestiegen. Wie aus einer aktuellen Auswertung des Verbands der Ersatzkassen (vdek) hervorgeht, erreicht der Eigenanteil für einen stationären Platz aktuell im Durchschnitt 2.871 Euro pro Monat im ersten Aufenthaltsjahr. Dies entspricht einem Anstieg von 211 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Die rasant steigenden Kosten bedeuten eine enorme finanzielle Herausforderung für die Pflegebedürftigen und ihre Familien.

Eigenanteil Pflegeheim: Eine nicht mehr tragbare Last

Angesichts der steigenden Eigenanteile fürchten immer mehr Menschen, dass sie es sich nicht mehr leisten können, angemessen versorgt zu werden. Die verheerenden Auswirkungen sind nicht nur für die Betroffenen selbst spürbar, sondern wirken sich auch auf die umliegenden Gemeinden aus und belasten Angehörige, die bereits größtenteils die Pflege in den eigenen vier Wänden übernehmen und zunehmend überlastet sind.

Die Forderung der Diakonie: Eine Pflegereform

Maria Loheide, die Sozialvorständin der Diakonie, plädiert für eine Pflegereform. Sie fordert, dass Ausbildungskosten für Pflegepersonal und Rentenbeiträge für pflegende Angehörige nicht länger aus der Pflegeversicherung, sondern aus Steuermitteln finanziert werden. Darüber hinaus sollten die Pflegebedürftigen nur einen festgelegten Eigenanteil zahlen, ohne das Risiko weiterer Kostensteigerungen tragen zu müssen. Dieser Vorschlag könnte eine mögliche Lösung für die aktuelle Situation bieten und dazu beitragen, die Last für Pflegebedürftige und ihre Familien zu verringern.

Wie geht es weiter?

Angesichts der steigenden Pflegekosten und der Überlastung von Angehörigen und Gemeinden ist klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Es ist offensichtlich, dass das aktuelle System den Bedürfnissen der Betroffenen nicht gerecht wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Forderungen nach einer umfassenden Pflegereform Gehör finden und dass eine realisierbare Lösung gefunden wird, die den Druck auf Pflegebedürftige und ihre Familien mindert.

Für weitere Information, können Sie die Quelle besuchen: https://www.altenheim.net/diakonie-steigende-pflegekosten-ueberfordern-beduerftige/


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